Leistung unter den eigenen Möglichkeiten

Damen

Leistung unter den eigenen Möglichkeiten

Damen verlieren ihr erstes Heimspiel gegen die SG Kempten-Kottern mit 19:22

Müller/Erkel gegen Rest, so könnte die Überschrift das Spielberichts der TVI Damen gegen die SG Kempten/Kottern lauten, liest man rein nur die Fakten. Aber jetzt weiß ja jeder Handball begeisterte Leser, dass ein Team aus mindestens sieben Spielerinnen besteht. Schauen wir zurück.

Nach dem kämpferischen Sieg am voran gegangenen Wochenende gegen Pfronten und angesichts der neuen Aufstiegs-Modalitäten waren die Schützlinge des Trainerteams Hänle/Dahm motiviert und zuversichtlich für das anstehende erste Heimspiel gegen die SG Ke-Ko. Verletzungs-und urlaubsbedingt stand den Trainern jedoch nicht das ganze Team zur Verfügung. Wichtige Spielerinnen wie Vroni Wurm, Katha Robyn, Silvana Heckelsmüller, Nadine Klüpfel und Nora Nitzsche fehlten. Auch Lena Adloff, die ab dieser Saison die Position der Torfrau begleitet, fällt noch einige Zeit verletzungsbedingt aus.


Trotz alledem ist der Kader in dieser Saison so groß und breit aufgestellt, dass ein Sieg die Zielvorgabe war. Vielleicht ging man nicht mit der nötigen Einstellung ins Spiel, was die ersten Gegentreffer, die oftmals durch eine nicht kompakt genug stehende Abwehr Zustandekommen, vermuten ließ.

Der sehr gut eingespielte Rückraum der Gegnerinnen brachte mit wenigen Kreuz-Bewegungen und enormen Zug zum Tor die Abwehr immer wieder ins Schwanken und die Gäste zum Torerfolg. Immer wieder deutlich wurde jedoch auch die ruppige Abwehrarbeit der Gäste aus Kempten spürbar, was die 9 7m-Pfiffe für die TVI-Mädels widerspiegelt. In Summe gestaltete sich die erste Halbzeit jedoch als sehr ausgeblichen, keins der beiden Teams konnte sich nennenswert absetzen und so ging es mit einem 9:10-Rückstand in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit war es das schlechte Rückzugsverhalten der Hausherrinnen, konditionelle Defizite, gepaart mit einer noch schlechteren Trefferquote im Angriff, die die gegnerische Torfrau zur Höchstform auflaufen ließ.
Für ihren ausserordentlichen Einsatz sind an dieser Stelle Lena Müller und Melissa Erkel zu nennen, die bis zur Verzweiflung alles versucht haben,  den Rückstand zu egalisieren.

Letztendlich ist es dem Team nicht gelungen, genügend Reserven zu mobilisieren, ihr eigentliches Leistungsniveau auf's Feld zu bringen und das Spiel zu drehen. 
Sehr schade, rückt doch somit die Option Aufstieg aufgrund der kleinen Staffeleinteilung in ganz ganz weite Ferne.
Das Team und auch die Trainer müssen jetzt ein Zeichen setzen. 


Es spielten:

Sandra Nitzsche (Tor), Lena Müller (9/6), Melissa Erkel (8/3), Julia Zeidler (1), Marie-Luise Veit (1), Leandra Hafenmayer, Sedona Protz, Rebecca Kroitzsch, Anna Heim, Stefanie Müller, Barbara Wurm, Carolin Endras


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