Dezimiert und machtlos: TV Immenstadt geht zu neunt in Gräfelfing baden

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Dezimiert und machtlos: TV Immenstadt geht zu neunt in Gräfelfing baden

Der TV Immenstadt unterliegt stark ersatzgeschwächt bei der HSG Würm-Mitte. Nun steht das Saisonfinale in Ottobeuren an. - Bericht Steffen Hartwig, Bild Dirk Klos

Sie wollten den Spielverderber geben – doch die Rolle war eine Nummer zu groß. Letztlich ohne Chance unterlagen die Landesliga-Handballer des TV Immenstadt in ihrem vorletzten Saisonspiel bei der HSG Würm-Mitte in Gräfelfing mit 21:30 (7:14). Die bereits abgestiegenen Städtler von Trainer Mihaly More traten einmal mehr stark dezimiert und mit nur acht Feldspielern bei den Oberbayern an. Entsprechend konnte der TVI nicht wie erhofft das Zünglein an der Waage im Abstiegskampf spielen. Denn schon zur Halbzeitpause war die „Messe gelesen“.

Zwei Autos reichen für den TV Immenstadt aus

Wieder einmal waren die Landesliga-Handballer aus dem Städtle zahlenmäßig unterlegen auf die Reise nach Gräfelfing aufgebrochen. Zwei Autos reichten aus, um die insgesamt nicht mehr als neun verbliebenen Spieler samt Trainer More zum Auswärtsspiel im Münchner Westen zu verfrachten.

Zu Beginn der Partie war es den „Grünen“ zunächst allerdings noch nicht anzumerken, dass es in der Partie gegen die noch hart um den Klassenerhalt kämpfenden Gastgeber der HSG Würm-Mitte für die bereits abgestiegenen Städtler nur noch um die „Goldene Ananas“ geht. Bis zum 4:4 nach 15 Spielminuten sah es noch nicht nach einem abendlichen Spaziergang für die Gastgeber aus. Allerdings konnten sich die Gräfelfinger in der Folge mit einem 10:3-Lauf bis zur Halbzeitpause auf 14:7 absetzen, was einer Vorentscheidung gleichkam.

HSG Würm-Mitte zieht nach der Pause davon

Direkt nach dem Seitenwechsel brachte Linksaußen Patrick Harris seine Mannen nochmals auf fünf Tore heran (9:14). Die Comeback-Versuche der Oberallgäuer wurden allerdings von den hoch motivierten Würmern direkt mit sechs Toren in Folge innerhalb von zehn Minuten zum 9:20 aus TVI-Sicht beantwortet, sodass im zweiten Spielabschnitt keine Spannung mehr aufkam.

„Die Schwächephasen, in denen wir unser Konzept verlieren, begleiten uns schon über die komplette Saison“, sagte der Coach der Städtler, Mihaly More. „Im Haifischbecken Landesliga gibt es dafür zurecht keine Punkte.“ Immerhin stimmte die kämpferische Einstellung seiner Schützlinge wie so oft in dieser Spielzeit, sodass bis zum Endstand von 21:30 immerhin noch Ergebniskosmetik betrieben werden konnte.

Am Samstag, 30. April, tritt der TV Immenstadt im Saisonfinale zum „Abschiedsspiel“ aus der Landesliga beim Rivalen TSV Ottobeuren an.

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