Kämpfen, rechnen, hoffen - Bericht der AZ von Ronald Maior

14.04.2018

Herren

Kämpfen, rechnen, hoffen - Bericht der AZ von Ronald Maior

Der TV Immenstadt kann mit einem Sieg gegen Mainburg vorzeitig den Landesliga-Verbleib sichern. Was passiert, wenn...

Wer gewinnt, bleibt – soviel steht fest. Wer verliert, fliegt – vielleicht. Und wer unentschieden spielt, muss viel rechnen – das ist sicher. Kompliziert gestaltet sich die Konstellation bei den hochrangigsten Oberallgäuer Handball-Clubs im brisanten Saisonfinale. Hochspannung ist allemal garantiert. Sonntag fordert Landesligist TV Immenstadt im letzten Heimspiel mit dem TSV Mainburg ab 16.30 Uhr in der Julius-Kunert-Halle einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.

Ausgangslage
Durch die jüngste Siegesserie haben sich die „Grünen" in die beste Ausgangslage von allen Teams gebracht. Seit dem Trainerwechsel von Gunther Kotschmar zu Mathias Tillig gewann der TVI fünf Spiele in Serie. Sonntag steigt das letzte Heimspiel – danach stehen noch zwei Spieltage aus. Der TVI ist Siebter (24:22) mit einem kleinen Polster auf Niederraunau (21:25) und Gegner Mainburg (21:25). Abgeschlagen sind schon Dachau (18:28) und Friedberg (17:29) als Zehnter und Elfter.

Konstellation
Hier hängt alles von der 3. Liga ab. Gibt es keinen Absteiger, müssen die letzten Drei der Landesliga direkt runter – der aktuelle Elfte Friedberg geht in die Relegation. Gibt es einen Drittliga-Absteiger, muss schon der Elfte sicher absteigen. Sollte es zwei Absteiger aus der 3. Liga geben, „darf" sogar schon der Zehnte Dachau ebenfalls in die Relegation.

Was passiert, wenn ...
Die Rechnung in Immenstadt ist leicht: Gewinnt der TVI, ist er schon drei Spiele vor Saisonende gerettet. Ein Punkt würde selbst genügen, wenn alle Konkurrenten alle weiteren Spiele gewinnen. Bei einer TVI-Niederlage, enteilt aber Mainburg. Gewinnt Dachau parallel, dann ist die Entscheidung vertagt.

Stimmung
Losgelöst, befreit, im Aufwind: Seit dem Trainerwechsel läuft es in Immenstadt. „Ein Trainerwechsel bringt immer irgendwelche Effekte – vielleicht bei Spielern, die vorher unzufrieden waren und dann aus sich herauskommen", sagt Tillig: „Man kann es aber nie genau sagen. Die letzten Spiele haben wir alle sehr knapp gewonnen. Sicher ist, dass uns der neue Teamgeist dabei hilft." Fakt ist: Anders als in den vergangenen Jahren, ist beim TVI auch im Finale „mächtig Zug drin. Alle reißen sich am Riemen", lobt Tillig. Deshalb müsste sehr viel passieren, damit der TVI absteigt. Immenstadt also wird wohl nur noch kurz zittern müssen.

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