Letztes Heimspiel für Immenstädter Handballer
Samstag um 19 Uhr findet das voraussichtlich letzte Heimspiel unserer Herren statt. Gegner ist der TSV Weilheim.
27.08.2017
Herren
Landesligist TV Immenstadt muss zahlreiche Spieler ersetzen. Einige sind verletzt, andere haben sich dem Ligakonkurrenten angeschlossen und einen Kreisläufer zieht es nach Ingolstadt.
Die Verantwortlichen des Handball-Landesligisten TV Immenstadt gingen davon aus, in aller Ruhe die neue Saison planen zu können. "Wir waren uns nach der vergangenen Saison sicher, dass wir große Teile der Mannschaft halten können", sagt Christian Becker, der sportliche Leiter der Städtler.
"Dass uns Benjamin Frank und Franz Holzmann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen würden, war uns klar. Beide kämpfen schon seit einiger Zeit mit Knieproblemen", berichtet Becker.
Doch sowohl Becker als auch TVI-Coach Gunther Kotschmar wunderten sich darüber, dass sich Kreisläufer Matei Serban verabschiedete. Der Rumäne hatte noch bis 2018 einen Vertrag, teilte den TVI-Verantwortlichen jedoch mit, dass er aus beruflichen und persönlichen Gründen nach Ingolstadt ziehen und dort auch Handball spielen will. "Das war ein echter Schlag für uns", sagt Becker.
Überraschende Wechsel
Doch das war noch nicht alles, denn nach dem letzten Spiel der vergangenen Saison ließen Sebastian Engl und Patrick Medinger wissen, dass sie ab der Saison 2017/18 bei der HSG Dietmannsried/Altusried spielen werden. "Für uns war das aus zwei Gründen ein Schock. Einerseits war der Zeitpunkt sehr unpassend, zumal die beiden diese Entscheidung bereits lange zuvor beschlossen hatten. Andererseits wechseln die beiden zu einem direkten Ligakonkurrenten, obwohl beide in Immenstadt wohnen. Uns hat das tief getroffen", sagt Becker.
Die Zeit der negativen Meldungen war damit jedoch noch nicht beendet. Anfang August verletzte sich Kreisläufer Benjamin Krämer auf der Baustelle seines Hauses schwer an der Hand und fällt für mehrere Monate aus.
"Trainer Kotschmar, unser neuer zweiter Abteilungsleiter und Torhüter Simon Weigl und ich wollten die Saisonvorbereitung eigentlich sehr entspannt angehen, mussten uns allerdings wegen der Abgänge richtig ins Zeug legen. Allerdings haben wir versucht, die Herausforderungen sehr ruhig und gelassen anzugehen. Dies ist uns am Ende auch gelungen", lässt Becker wissen.
Die Vorbereitung auf die im September beginnende Saison "ist fast schon katastrophal gewesen". Mit ein Grund dafür war die Tatsache, dass die Julius-Kunert-Halle seit mehreren Wochen umgebaut wird. Dort wird ein neuer Boden sowie eine neue Beleuchtungsanlage eingebaut. Das führte dazu, dass der TVI nur einmal pro Woche in der Halle trainieren konnte und sich auf das Ausdauertraining im Freien beschränken musste.
Zudem mussten alle Vorbereitungsspiele auswärts ausgetragen werden. "Wir sind Mitte Juni in der Vorbereitung und konnten nicht immer auf alle Spieler zurückgreifen. Allerdings haben wir unsere A-Jugend in das Training der ersten Mannschaft integriert", berichtet der TVI-Sportleiter. Er will in der kommenden Saison gezielt Nachwuchskräfte über Einsätze in der ersten und zweiten Mannschaft an das Niveau der Landesliga heranführen.
"Wir wissen, wie meistens vor der Saison noch nicht genau, wo wir in der Liga stehen. Allerdings wollen wir einen Katastrophenstart wie in der vergangenen Saison vermeiden, wo wir die ersten sechs Spiele verloren hatten", blickt Becker auf die neue Saison. Ziel ist es, frühzeitig für den Klassenerhalt zu sorgen, "damit wir uns Richtung Mittelfeld orientieren können".
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