Letztes Heimspiel für Immenstädter Handballer
Samstag um 19 Uhr findet das voraussichtlich letzte Heimspiel unserer Herren statt. Gegner ist der TSV Weilheim.
07.04.2017
Herren
Der zehrende Kampf um den Klassenerhalt geht weiter.
Der TV Immenstadt reist am 24. Spieltag der Handball-Landesliga zur Bayernligareserve des TSV Haunstetten. Im Sonntagsspiel (Anwurf 16:30 Uhr) geht es für die Städtler um weitere wichtige Punkte, die sie den 23:23 Zählern hinzuaddieren wollen. "Wir müssen wieder liefern", bringt es TVI-Coach Gunther Kotschmar kurzerhand auf den Punkt. Die Haunstetter Reserve (20:26 Punkte), welche kurz vor Saisonende sicher mit höherklassiger Unterstützung aus der Bayernliga rechnen kann, ist ebenfalls im Abstiegskampf und wird die Punkte selbstverständlich nicht herschenken. Im Gegenteil.
Der TVI muss sich auf eine körperlich extrem starke und erfahrene Mannschaft einstellen, die ihre physische Robustheit vor allem defensiv ausspielt und im Angriff geduldig und abgeklärt agiert. "Das ist ihre Stärke und das wird uns alles abverlangen gegen die starke 6:0 Abwehrformation und ihr gutes Auge im Angriff vor allem für den Kreisläufer. Wir brauchen dort eine gute Angriffsleistung und können uns auch hinten keine Nachlässigkeiten erlauben. Ich denke außerdem, sie werden ab diesem Spiel ihren Jugendnationalspieler Max Horner in der Reserve aufbieten", erklärt Kotschmar.
Bestehen wollen die Immenstädter mit aller Macht – und sich damit auch dem Druck entgegenstellen. Dem Druck, der jetzt im Abstiegskampf fünf Spiele vor dem Ende der Saison quasi an jedem Spieltag bedeutet, punkten zu müssen. "Natürlich müssen wir liefern", so Kotschmar, "aber wenn man mich fragt, wie wir mit dem Druck umgehen wollen, muss ich einfach nur auf die letzten Wochen schauen. Da sieht man, dass die Männer komplett verstanden haben, wir sind seit sechs Spielen ohne Niederlage. Dann muss man nichts Besonderes mehr tun, um mit dem Druck oder irgendwelchen anderen Nebenkriegsschauplätzen umzugehen." Verzichten muss der TVI allerdings auf seinen Haupttorschützen Cristian Savlovschi, der im letzten Spiel eine Fersenprellung erlitt. „Wir haben schon gezeigt, dass wir seinen Ausfall phasenweise kompensieren können, aber das verändert unser Spiel natürlich völlig, was Risiko und Chance zugleich bedeutet," zeigt sich Kotschmar leicht optimistisch diesen Malus wegstecken zu können.
Zu einer „never-ending-story" entwickelt sich im Übrigen der inzwischen in der dritten Instanz juristisch ausgetragene Kampf um die Punkte aus einer Partie im November gegen den TUS Fürstenfeldbruck II. Bruck, dem im Spiel nach Ansicht des Bayerischen Handballverbandes und des TVI ein Passvergehen unterlief und somit einen nichtspielberechtigten Spieler einsetzte, hat gegen die Spielverlustwertung nun erneut Revision, diesmal zum Bundessportgericht des Deutschen Handballbundes eingelegt. Die Punkte sind dem TV Immenstadt somit immer noch nicht zugerechnet worden, mit einer Entscheidung ist innerhalb der nächsten vier Wochen zu rechnen, danach bleibt nur noch eine höhere Instanz und danach der juristische Zivilgerichtsweg, just der Weg in welchem der TUS Fürstenfeldbruck in der gleichen causa bezüglich abgezogener Punkte ihrer ersten Mannschaft mit einer angestrebten einstweiligen Verfügung vor dem Amtsgericht Dortmund (Hauptsitz der DHB Zentrale) erst in dieser Woche scheiterten.
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