Letztes Heimspiel für Immenstädter Handballer
Samstag um 19 Uhr findet das voraussichtlich letzte Heimspiel unserer Herren statt. Gegner ist der TSV Weilheim.
13.12.2016
Herren
"Ich bin ziemlich sprachlos", sagte Kapitän Benjamin Frank nach dem 24:31 der Städtler Handballer, die in den Minuten vor und nach der Pause völlig unerklärlich die gesamte Partie wegschmissen.
Nach dem starken Auftritt daheim in der Vorwoche kostet der neuerliche Dämpfer vermutlich eine Platzierung auf einem Nichtabstiegsplatz in der Weihnachtspause. "Zum Glück haben wir nicht lange Zeit nachzudenken wie schlecht und kopflos wir waren, denn schon am Sonntag kommt Ottobeuren", versuchte der Kapitän das Positive nach der Niederlage beim bisherigen Tabellenschlusslicht zu sehen. Die Oberallgäuer Handballer empfangen am kommenden vierten Advent den Unterallgäuer Klassenprimus zum Allgäu-Derby.
Dem frustrierendem Gang in die Kabine nach Spielschluss, folgte eine sehr zügige Heimreise. Keiner der Akteure wollte lange am Ort der schmerzlichen, aber auch verdienten Niederlage verweilen. Letztlich wussten die Spieler auch, dass es keine Zeit zum lamentieren geben wird, da die nächste schwere Aufgabe bereits am kommenden Wochenende ansteht.
"Da erwarte ich eine Antwort von meiner Mannschaft, denn ich bin sehr enttäuscht, wie wir hier in der Zeit um die Pause aufgetreten sind. Das war viel zu wenig - und das reicht einfach nicht", sagte Trainer Gunther Kotschmar, "Bei der Begegnung am Sonntag gegen Ottobeuren fordere ich ein `anderes Gesicht` der Mannschaft." Kapitän Benjamin Frank wurde deutlicher: "Die Zeit um die Hälfte war sicher das Schlechteste in dieser Saison. Es waren rabenschwarze zwölf Minuten für uns. Wir haben einfach keine Lösungen mehr gefunden, haben Bälle sinnlos verworfen oder zum gedeckten Kreis gepasst und zudem das Abwehrsystem aufgegeben."
Keine Frage: In der Landeshauptstadt verloren die Städtler ein ganzes Spiel in nur zwölf Minuten. Durch einen kollektiven Einbruch vor und nach dem Seitenwechsel schlugen sich die Oberallgäuer quasi selbst, nach akzeptablen Beginn und ausgeglichenen Spielständen folgte beim Stand von 8:10 ein völliger Einbruch. Mit 9:15 musste der TVI in die Halbzeitpause und auch im Anschluss verpuffte die Kabinenansprache im Nichts. Die HSG Würm setzte sich weiter auf 9:19 ab, die Partie war entschieden. Dabei wurden die HSG-Torleute von allen Positionen ohne Vorbereitung zum Helden geworfen, Kreisanspiele gingen in die Hände der Gräfelfinger Deckungsspieler, die somit zahlreiche Konter fuhren, wobei auch das Rückzugsverhalten des TVI mäßig erschien.
Zu Gute halten musste man den TVI Handballern, dass man nach dem großen Rückstand nicht völlig zerfiel, sondern bis Spielschluss das Ergebnis der Abfuhr mit 24:31 noch etwas korrigieren konnte. Roland Necra war aufgrund einer Verletzung nicht im Kader, einige Akteure stellten sich dagegen trotz Erkältungen in den Dienst der Mannschaft.
Durch den erst zweiten Sieg überhaupt in der laufenden Landesligasaison, dazu ein Sieg am grünen Tisch, hat sich Würm dagegen im Abstiegskampf zurückmeldet und den punktgleichen TVI (6:16) auf den vorletzten Platz verdrängt. Coach Gunther Kotschmar fügte noch an: "Gerade die Niederlage beim Mitkonkurrenten in Würm tut sehr, sehr weh, aber wir müssen und werden gegen Ottobeuren eine Antwort geben."
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