TVI reist mit Personalsorgen zur SG Süd/Blumenau

Herren

TVI reist mit Personalsorgen zur SG Süd/Blumenau

Die Landesligahandballer des TV Immenstadt reisen am Samstag zum aktuellen Tabellensechsten aus Süd/Blumenau.

Der Aufsteiger aus München liegt aktuell mit einem ausgeglichenen Punktekonto vier Punkte hinter den Immenstädtern. Anpfiff der Partie ist um 18:00 Uhr. 

Die Spielgemeinschaft Süd/Blumenau wird seit Mitte Februar vom ehemaligen Bayernligacoach des TSV Ismaning, Rudi Heiss, trainiert. Der ursprüngliche Trainer, Markus Wuttke, musste sich aus gesundheitlichen Gründen vorübergehend zurückziehen. Mit Rudi Heiss konnte man allerdings einen erfahrenen Trainer verpflichten, der taktisch mit allen Wassern gewaschen ist und das Team vorerst bis zum Saisonende leiten soll und den Klassenerhalt sichern will. Mit erfahrenen Spielern wie Bastian Radloff und Johannes Erhart sicher eine realistische Aufgabe. Auf Immenstädter Seite war die Erleichterung nach dem jüngsten Heimsieg gegen die HSG Würm-Mitte groß. „Das war durchaus ein Sieg der Moral. Wir wollen nun alles versuchen um unsere Position in der Tabelle zu halten." meinte Torhüter Thomas Hohl nach der Partie. Ein Sieg gegen die SG Süd/Blumenau ist dafür die Voraussetzung, wird allerdings kein Selbstläufer.

Bereits Anfang der Woche meldete sich Kreisläufer Matei Serban für die Trainingseinheiten ab und wird wohl auch am Samstag in München nicht auflaufen können. Neben ihm, Markus Steurer und Abwehrchef Benjamin Frank steht auch hinter dem Einsatz von Andreas von Kreis, der sich eine Daumenverletzung zuzog, ein Fragezeichen. „Vor allem der Ausfall von Matei wird uns wehtun. Er ist sowohl im Angriff als auch in der Defensive ein Stützpfeiler meiner Mannschaft. Mit ihm und Benjamin Krämer fehlen uns beide Kreisläufer, das wird nicht leicht zu kompensieren sein." zeigt sich Coach Gunther Kotschmar besorgt. „Wir werden uns etwas einfallen lassen müssen, um gegen diesen Gegner bestehen zu können. Wir müssen diese Aufgabe im Kollektiv meistern" ergänzte der Übungsleiter. 

Die Mannschaft wird die Unterstützung ihrer Anhänger diesmal besonders brauchen. „Wir hoffen auf die Unterstützung unserer tollen Fans. Uns würde es in der aktuellen Situation sehr helfen, wenn wir von der Tribüne lautstark angefeuert werden." hofft Kapitän Mathias Tillig.

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