Letztes Heimspiel für Immenstädter Handballer
Samstag um 19 Uhr findet das voraussichtlich letzte Heimspiel unserer Herren statt. Gegner ist der TSV Weilheim.
27.10.2015
Herren
Souverän, aber ohne großen Glanz haben die Landesliga-Handballer des TV Immenstadt ihren fünften Sieg in Serie gefeiert.
Die Schützlinge von Coach Gunther Kotschmar bezwangen den Allgäuer Rivalen TV
Memmingen mit 29:22 (14:10) und kletterten in der Tabelle auf Rang zwei (10:2
Punkte). Memmingen bleibt Letzter und das nach der sechsten Niederlage in Serie
noch ohne Punktgewinn. "Memmingen hatte ein hartes Auftaktprogramm und ist
nicht so schlecht, wie es momentan aussieht", sagte TVI-Kapitän Mathias
Tillig und ergänzte: "Dementsprechend haben sie es uns am Anfang schwer
gemacht."
Der TVI begann vor 250 Zuschauern in der
Julius-Kunert-Halle in Bestbesetzung - mit Ausnahme von Markus Steurer, der mit
einer Knochenabsplitterung und Meniskusriss monatelang ausfällt. Beide Teams
spielten von Beginn an gleichwertig stark, weil präsent im Rückraum.
Spielerisch überzeugte der TVI früh, konnte sich aber wegen einiger
Ballverluste nicht früher entscheidend absetzen (3:3, 6. Minute). Nach acht
Minuten brachte Benjamin Frank die "Grünen" nach einem
Tempo-Gegenstoß erstmals in Führung, die Kreisläufer Matei Serban nur 20
Sekunden später erhöhte (6:4). Im Mittelblock standen Benjamin Krämer und
Tillig zunehmend sicherer, weshalb die Gäste kaum mehr zu freien Würfen kamen.
Über 8:6 (15.) und 11:8 (22.) behielt der TVI so immer die Spielkontrolle.
Allein Serban fand am Kreis nur spät in die Partie, was allerdings nicht weiter
schlimm war, wie der Kapitän fand: "Es hat sich in der Liga
herumgesprochen, wie stark unser Kreisläufer ist. Wir sehen aber, dass wir
einen Plan B haben und das unterscheidet uns vom Vorjahr", sagte Tillig.
Wenn der TVM erfolgreich war, dann über die Außen - und so ging es auch
"nur" mit vielen Toren Vorsprung für Immenstadt in die Kabine.
Aus dieser kamen die Gastgeber hellwach und erhöhten
durch Tillig erstmals auf sechs Tore (16:10). Memmingen zeigte von nun an,
warum es mit 0 Punkten Schlusslicht ist. Selbst in Unterzahl zog der TVI weiter
davon - die Gäste schwächten sich durch zahlreiche Zeitstrafen selbst. Davon
unbeirrt trafen Stefan Ostenrieder und Andreas von Kries regelmäßig, auch wenn
Immenstadt in dieser Phase die Zügel ein wenig schleifen ließ.
"Undiszipliniertheiten" schlichen sich ein, andernfalls wäre der Sieg
noch deutlicher ausgefallen. "Wir haben schon nach 15 Minuten gemerkt,
dass wir die bessere Mannschaft waren. Die Frage war nur, wie lange wir die
Konzentration aufrechterhalten. Leider nicht bis zum Schluss", bemängelte
Tillig. Sein Coach ging noch einen Schritt weiter. "Mich ärgert es
unheimlich, dass wir nicht über 60 Minuten Vollgas geben können",
schimpfte Kotschmar. Und so feierten die Oberallgäuer über 22:14 und 27:17
(51.) letztlich hochverdient ihren fünften Streich.
"Es hätte niemand
gedacht, dass wir so in die Saison starten. Umso schöner ist es, dass wir sogar
solche Spiele recht deutlich gewinnen", sagte Tillig: "Die großen
Kaliber der Liga kommen erst auf uns zu. Aber wir haben sogar noch Luft nach
oben."
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