Städtler Hoffnungsschimmer

TV Immenstadt - TSV Weilheim 29:22

Städtler Hoffnungsschimmer

Die Siegesserie der Immenstädter Handballer in der Bezirksoberliga dauert an.

Bericht aus der AZ von Ronald Maior, Foto Jessy Moths

Beim 29:22 gegen Weilheim überzeugt vor allem die Defensive Trainer Mihaly More. Der Angriff auf das Spitzentrio läuft auf Hochtouren. Ihr Formhoch dauert an. Die Handballer des TV Immenstadt haben den TSV Weilheim auf heimischem Parkett mit 29:22 (13:9) besiegt, den vierten Erfolg in Serie gefeiert und den Kontakt zum Spitzentrio der Bezirksoberliga gehalten. „Es läuft aktuell wirklich gut für uns, das liegt aber auch daran, dass wir personell etwas Entspannung erleben“, sagte TVI-Coach Mihaly More nach der Partie. Durch den Sieg gegen den Dritten Weilheim (15:9 Punkte) schlossen die „Grünen“ (14:8) zu den Top Drei der Liga auf.

Schon der Auftakt ins Duell mit den Oberbayern glückte den Gastgebern: Eine stabile Defensive und geduldig ausgespielte Angriffe sorgten alsbald für eine beruhigende 5:2-Führung in der zehnten Minute. In Folge wurde die Mannschaft von Mihaly More zwar nachlässiger – Weilheim glich nach einer Viertelstunde gar zum 5:5 aus. Doch nach einer kurzen Phase auf Augenhöhe fing sich der TVI wieder und zog bald zum 9:6 und bis zum Seitenwechsel auf 13:9 davon. „Wir konnten uns ab der Mitte der ersten Halbzeit vor allem einen guten Vorsprung herausspielen, weil wir in der Abwehr gut gearbeitet haben“, sagte Mihaly More. „Da ist vor allem Julian Häfelein auf der Halbposition herauszuheben. Auch der Mittelblock hat sehr gut gearbeitet und wenn etwas durchgekommen ist, hat Simon Weigl sehr viel abgefangen.“

Der Torhüter sorgte auch nach dem Seitenwechsel dafür, dass sein Team den Vorsprung trotz einer aufkommenden Schwächephase mit etlichen Ballverlusten nicht komplett verspielte. Weilheim kam zwar auf 14:15 heran (38.), doch die beste Phase der Immenstädter sorgte für die Entscheidung: Bis zur 50. Minute gelang dem TVI auch dank des bärenstarken Rückraums ein 7:2-Lauf zum 22:16. In der Schlussphase über 25:19 und bis zum Endstand präsentierte sich der TVI nach wie vor konzentriert und in weiterhin starker Verfassung. „Die zehn Tore von Patrick Harris sind natürlich eine starke Leistung – aber viele davon kommen auch dadurch zustande, dass der Rückraum – vor allem Sebi Engl – sehr viel lenkt“, sagte More. „Wir haben eine gute Harmonie im Angriff in der Zusammenarbeit des Rückraums mit dem Kreisläufer. Deshalb läuft es offensiv gut.“

Hinzu kommt, dass der TVI mit den Teilzeit-Rückkehrern Julius Kühner und Matthias Hagenauer zwei für More „Top-Handballer“ an Bord hat, die Defensive und Offensive entlasten. Der Kader ist weitaus breiter als noch im Herbst. Dagegen zieht sich das Comeback von Jonas Becker doch etwas länger als erwartet. Das Rückraum-Eigengewächs laboriert nach etlichen Wellenbewegungen im Heilungsprozess noch an seiner Adduktorenverletzung. „Wir wollen nicht, dass er zu früh anfängt“, sagte More. „Er trainiert sporadisch mit und macht eine gute Figur. Aber wir haben Geduld, denn wir brauchen ihn noch in den wichtigen Spielen.“

Es spielten: Simon Weigl (Tor); Benjamin Krämer (1), Davor Brtan (5), Florian Czitron (1), Sebastian Engl (5), Matthias Hagenauer (1), Lukas Waletzko (1), Jullian Häfelein (2), Julius Kühner (2), Benjamin Schulze, Patrick Harris (10) und Vincent Riebe (1).

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