Heute 19:00 Uhr in Immenstadt: Revanche für Niederlage vor zwei Wochen?

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Heute 19:00 Uhr in Immenstadt: Revanche für Niederlage vor zwei Wochen?

Immenstädter Handballer empfangen TSV Niederraunau in der Julius-Kunert-Halle

Am Samstagabend treffen die Handballer des TV Immenstadt in der Landesliga Süd/West auf den alten Rivalen des TSV Niederraunau, gegen den es genau zwei Wochen zuvor eine deutliche 21:31 Niederlage setzte. Spielbeginn in der Julius-Kunert-Halle ist um 19:00 Uhr.

Wenn man sich die nackten Zahlen anschaut, scheint der Gegner aus Schwaben klar in der Favoritenrolle zu sein. Nicht nur die klare Niederlage vor zwei Wochen, auch die Tabellensituation spricht eine deutliche Sprache. Die „Raunauer Jungs“, wie sie sich selbst nennen, stehen mittlerweile auf dem zweiten Tabellenplatz und scheinen mit dem Abstieg nichts mehr zu tun zu haben. Vor allem mit ihrer starken Rückraumachse um Björn Egger, Moritz Kornegger und Marius Waldmann stellten sie die Immenstädter im Hinspiel vor unlösbare Aufgaben.

Mit gerade einmal 25 Gegentoren pro Spiel gehört auch die Verteidigung um Torhüter Maxi Jekle, der ehemaligen Mannschaft von TVI Trainer Mihaly More, zur Kategorie Topmannschaft. Zudem gehört die Truppe aus dem 1200-Seelen-Dorf mit einem Altersdurchschnitt von ca. 23 Jahren zu einer der jüngsten Mannschaften der gesamten Liga.

Im Immenstädter Lager ruhe die Hoffnungen vor allem darauf, auf einen vollen Kader zurückgreifen zu können. „Wir sind mit lediglich 8 Feldspielern nach Niederraunau gefahren und waren quasi vor Spielbeginn bereits der sichere Verlierer. Wenn bei uns alle Mann an Board sind, sind wir durchaus in der Lage, die Raunauer zu ärgern.“ zeigt sich Rückraumhühne Jonas Becker optimistisch.

In der Vorwoche zeigten die „Grünen“ bereits, dass man sie niemals abschreiben sollte. Im Derby gegen den Aufstiegsmitfavoriten der HSG Dietmannsried Altusried gelang ein völlig verdienter 26:23 Erfolg. „In Bestbesetzung haben wir wieder einmal bewiesen, dass wir mit jedem Gegner der Liga mithalten können.“ ergänzt Becker.

In einer völlig verrückten Landesligasaison hoffen die Städtler durchaus darauf, den nächsten Coup zu landen, auch wenn das für den Nichtabstieg wohl nicht mehr reichen wird. „Das sind reine Illusionen. Wir waren zu oft vom Pech verfolgt und haben, wie im Hinspiel gegen die Raunauer, mit einer Rumpftruppe auflaufen müssen. Teilweise musste unser Trainer mit seinen 52 Jahren auf dem Spielfeld aushelfen, während andere Teams ihre Spiele einfach abgesagt haben. Vielleicht waren wir da auch ein bisschen zu naiv.“ analysiert der sportliche Leiter und Torhüter in Personalunion, Simon Weigl, retroperspektiv. „Trotz aller Umstände werden wir in den letzten drei Spielen alles geben. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist so gut wie seit Jahren nicht mehr, das lässt mich positiv in die Zukunft blicken“ ergänzt er.

Wer genau am Samstagabend auf dem Spielfeld steht, entscheidet sich wie üblich kurzfristig. Über zahlreiche Unterstützung von den Rängen freut sich das Team.

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