Immenstädter Handballer vor schwerer Auswärtsaufgabe – Punkte dringend benötigt

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Immenstädter Handballer vor schwerer Auswärtsaufgabe – Punkte dringend benötigt

Nach zwei Unentschieden in Folge strebt der TV Immenstadt im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga Süd-West nach dem nächsten Punktgewinn.

Gegner ist kein Geringerer als der altbekannte Rivale des TSV Niederraunau, der aktuell auf Platz vier (10:8 Punkte) der Tabelle steht und wohl nicht mehr mit in den Abstiegsstrudel rutschen wird. Spielbeginn im Krumbacher Schulzentrum ist um 19.30 Uhr.

Möchte man auf die letzte Partie mit dem Gastgeber blicken, muss man allerdings bis ins Jahr 2019 zurückschauen, als die „Grünen“ am Ende des Jahres den bitteren Gang in die Bezirksoberliga antreten musste, blieben drei der vier Punkte gegen die Raunauer im Städtle. Mit dem Team von damals haben beide Mannschaften allerdings nicht mehr so viel gemeinsam.

Die Goldene Generation beim TSV Niederraunau um Spieler wie Mathias Waldmann, Armin Hessheimer oder Michael Thalhofer, die sich in ganz Handball-Bayern einen Namen gemacht haben, haben mittlerweile der jungen Riege ihren Platz überlassen. „Ich kenne die Mannschaft sehr gut, wir müssen uns auf 60 Minuten Tempohandball einstellen. Niederraunau hat nicht den einen Shooter aus dem Rückraum. Schnelles Passspiel, gutes Spiel über die Außen sowie das Gegenstoßspiel sind eher ihre Stärken“ analysiert Mihaly More, der in der Saison 2019/2020 selbst Trainer der Raunauer war.

Eine Konstante gibt es bei beiden Teams auf der Torhüterposition. Immenstadts Ausnahmetorhüter Simon Weigl, der in den letzten Spielen ein entscheidender Faktor für den Aufschwung war, steht dem Niederraunauer Maxi Jekle gegenüber. „Wir kennen uns schon viele Jahre und haben uns einige Duelle geliefert. Ich hoffe, dass ich dieses Mal einen Tick mehr zum Spiel beitragen kann als er.“ freut sich Weigl auf das Duell. „Für mich sind das die zwei besten Torhüter der Landesliga, die sich da gegenüberstehen.“ ergänzt More.

Die Ausgangspositionen sind klar, Immenstadt, aktuell auf dem letzten Tabellenplatz (5:17 Punkte) ist fast schon gezwungen Punkte mitzunehmen, wenn man den Anschluss an den Relegationsplatz nicht verlieren möchte. Niederraunau wird alles daransetzen, den Abstand zu diesem weiter zu vergrößern.

„Wir haben in dieser Saison schon häufig gesehen, dass in dieser starken und ausgeglichenen Liga eigentlich jeder Jeden schlagen kann. Wenn die Chance da ist, werden wir sie ergreifen“ gibt sich More kämpferisch.

Wer genau die Reise nach Krumbach antreten wird, stellt sich wie immer am Spieltag heraus. Ein paar Immenstädter Zuschauer in der stets lautstarken Halle würde die Mannschaft sicherlich besonders motivieren.

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